Porsche meldet W-18-Motor zum Patent an: Die brutale Rückkehr der Benzinära mitten im Elektrozeitalter?

Porsche überrascht mit der Patentierung eines 18-Zylinder-W-18-Motors und stellt damit die elektrische Hegemonie in Frage. Entdecken Sie die Ingenieurskunst hinter dieser gewagten Innovation.

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Die Automobilindustrie befindet sich in einem beispiellosen Wandel, bei dem die Elektrifizierung die Schlagzeilen beherrscht. Doch in einem Schritt, der dem allgemeinen Verständnis trotzt und die Leidenschaft für Verbrennungsmotoren neu entfacht, hat Porsche gerade ein überraschendes Motorkonzept patentieren lassen: einen innovativen W-förmigen Motor mit bis zu 18 Zylindern. Diese Entwicklung wirft eine entscheidende Frage auf: Kommt Benzin zurück ins Spiel, oder schützt Porsche damit nur sein Ingenieurserbe?

Die innovative Ingenieurskunst des W-Shape-Motors von Porsche

Das neu enthüllte Patent von Porsche zeigt einen kühnen Ansatz für die Zukunft der Verbrennungsmotoren. Anders als frühere Designs, wie das des Bugatti Chiron, der zwei enge V-Bänke nutzte, präsentiert das Konzept von Porsche einen echten W-Motor. Das bedeutet drei Zylinderbänke, die auf eine einzige Kurbelwelle zulaufen, was den Bauraum optimiert und Konfigurationen von 9, 15 oder sogar 18 Zylindern ermöglicht, während der Block relativ kurz bleibt.

Der Clou dieser Ingenieursleistung liegt in der Optimierung des Luftstroms. Das Design ermöglicht es, die Abgase zwischen und unter den Zylindern hindurchzuführen, während die Lufteinlässe oben positioniert sind. Dies stellt sicher, dass die angesaugte Luft so kühl wie möglich ist, wodurch Reibungsverluste minimiert und die Leistung erheblich gesteigert werden.

„Eine klare Trennung zwischen der Luftansaugung und der Abgasanlage kann so geschaffen werden, dass die Frischluftansaugung nicht durch die Hitze der Wand erwärmt wird.“ – Auszug aus dem Patent (übersetzt).

Kältere Luft bedeutet mehr Leistung, und Porsche sieht sogar die Möglichkeit eines Turboladers pro Bank vor, was zu einem monströsen W-18-Dreifach-Turbo-Motor führen würde. Für Enthusiasten von Mehrzylindermotoren erinnert dieses Design an die Imponenz anderer ikonischer Projekte. Beispielsweise hat der W-16-Motor mit 1.600 PS des Bugatti Brouillard bereits gezeigt, was in Bezug auf Leistung und Komplexität möglich ist.

Das Dilemma der Verbrennungsmotoren im Elektrozeitalter

Das Patent kommt zu einem interessanten Zeitpunkt für die Automobilindustrie, in dem die Elektrifizierung dominiert. Große Hersteller, darunter Porsche selbst, investieren massiv in Elektrofahrzeuge. Kürzlich deutete die Marke sogar an, dass ihre nächsten 718-Modelle (Boxster und Cayman) vollständig elektrisch sein würden – eine Maßnahme, die hitzige Debatten unter Puristen auslöste und zum Artikel „Porsche tötet den Benzin-Boxster und Cayman – die nächsten 718 werden elektrisch und schneller“ führte.

Dieses W-18-Patent scheint jedoch zu signalisieren, dass Verbrennungsmotoren noch lange nicht „tot“ sind. In seiner diversifizierten Strategie bestätigte Porsche auch neue Benziner für den 718 und wird ein ultra-luxuriöses Hybrid-SUV anstelle eines reinen E-Autos auf den Markt bringen. Dies deutet darauf hin, dass die Marke alle Fronten erkundet und versucht, elektrische Innovation mit der Bewahrung ihres Erbes an Hochleistungsfähigkeit in Einklang zu bringen. Diese Dualität ist ein wiederkehrendes Thema in der Branche, wie die Diskussion über die Zukunft traditioneller Sportwagen gegenüber elektrifizierten sichtbar wird. Porsche selbst hat diese Strategie demonstriert, wie im Artikel „Porsche 718 Boxster und Cayman: Der Verbrennungsmotor als Statussymbol der nahen Zukunft“ erörtert.

Patente und die automobile Zukunft: Zwischen Schutz und Realität

Es ist wichtig zu verstehen, dass die Erteilung eines Patents keine Garantie für die Produktion eines Motors ist. Viele Patente werden hauptsächlich zum Schutz des geistigen Eigentums und zur Absicherung innovativer Ingenieurideen angemeldet, um zu verhindern, dass Wettbewerber diese nutzen. Die Automobilindustrie ist voll von faszinierenden Konzepten, die es nie auf den Markt schaffen. Die Geschichte des Pininfarina Turbio und seines Hybrid-V12-Motors beispielsweise veranschaulicht die komplexe Reise eines Konzepts bis zur Realität.

Obwohl Porsche keine konkreten Details zu Hubraum oder Leistung bekannt gegeben hat, ist allein die Vorstellung eines Dreifach-Turbo-W-18-Motors, der so kompakt wie ein Reihensechszylinder ist, atemberaubend. Sollte dieses Konzept jemals Realität werden, könnte dieser Motor einen Wettkampf mit Supersportwagen aufnehmen und die Flamme der Verbrennungsmotoren in einer Nische extremer Leistung und Luxus neu entfachen. Die Erwartung ist nun, ob dieser „wilde W“ von Porsche zu einer donnernden Realität wird oder als Zeugnis des brillanten Ingenieurswesens bestehen bleibt.

Unabhängig vom endgültigen Schicksal dieses W-18-Motors ist das Patent von Porsche eine eindringliche Erinnerung daran, dass Innovationen im Automobilsektor in vielfältige Richtungen voranschreiten. Während die Welt sich in Richtung Elektrifizierung bewegt, gibt es Raum für die Exzellenz traditioneller Ingenieurskunst, besonders wenn diese verspricht, ein Maß an Leistung und Emotion zu liefern, das nur wenige erreichen können. Werden wir dieses 18-Zylinder-Brüllen eines Tages auf der Straße hören? Die Hoffnung vieler Enthusiasten ist ein klares Ja.

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    Author: Fabio Isidoro

    Als Gründer und Chefredakteur von Canal Carro widmet er sich mit großer Leidenschaft der Erforschung des Automobiluniversums. Als Auto- und Technologie-Enthusiast erstellt er technische Inhalte und ausführliche Analysen nationaler und internationaler Fahrzeuge und verbindet dabei hochwertige Informationen mit einem kritischen Blick für die Öffentlichkeit.

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