Der Ferrari Amalfi 2027 debütiert mit einem 631 PS starken V8-Biturbo, einem „fließenden“ Design und einem ergonomischeren Interieur. Sehen Sie sich Preis, Leistung und Details an.

Der Ferrari Amalfi 2027 kommt mit einem seltenen Anspruch für das Jahr 2027 auf den Markt: ein Ferrari zu sein, der nicht „schreien“ muss, um die Umgebung zu dominieren, aber dennoch Supersportwagenwerte und -gefühle liefert.
Was ist der Ferrari Amalfi 2027 (und warum er jetzt wichtig ist)
Um den Amalfi zu verstehen, muss man eine Tatsache akzeptieren: Er wurde nicht geboren, um der „Extremste“ der Marke zu sein. Er wurde geboren, um der am besten nutzbare zu sein, ohne aufzuhören, ein Ferrari zu sein. Mit anderen Worten, der Amalfi 2027 übernimmt die spirituelle und kommerzielle Nachfolge des Ferrari Roma, indem er das Rezept des 2+2 Coupés mit Frontmotor und Hinterradantrieb beibehält, aber das verfeinert, was die Öffentlichkeit wirklich von einem modernen Grand Tourer erwartet: echten Komfort, intelligente Ergonomie, Stabilität bei jedem Tempo und ein Design, das gut altert.
Das leitende Konzept des Wagens ist die Fließfähigkeit. Nicht als Marketing-Slogan, sondern als roter Faden für alles: von den äußeren Oberflächen (die über die Karosserie zu „fließen“ scheinen) bis hin zur Art und Weise, wie Lenkung, Fahrwerk und Elektronik zusammenwirken, um das Auto entspannt zu machen, wenn man Ruhe will, und heldenhaft, wenn man sich entscheidet, Gas zu geben.

Dies bringt den Amalfi in eine strategische Position: Er ist das „Einstiegsmodell“ von Ferrari, allerdings mit einem Basispreis von rund 266.810 US-Dollar. Das heißt, Einstiegsklasse nur innerhalb der Logik von Ferrari selbst. Auf dem realen Markt konkurriert er um Begehrlichkeit, nicht um das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Wenn Sie sich für die Technik hinter der Leistung interessieren, lohnt es sich auch zu verstehen, wie die Getriebewahl dieses Erlebnis beeinflusst. Um Philosophien und Auswirkungen auf Geldbörse und Fahrverhalten zu vergleichen, ist dieser Leitfaden ein gefährlicher Klick: Unterschied zwischen Einfach- und Doppelkupplungsgetriebe: Verstehen Sie, was sich am Auto und in Ihrer Tasche ändert.
Wichtigste Highlights des Amalfi 2027 in einem Satz
- Skulpturales Design mit dezenter Integration funktionaler Elemente (Leuchten, Lufteinlässe usw.).
- 3,9-Liter-V8-Biturbo-Motor mit 631 PS und starkem Drehmoment bereits bei niedrigen, nutzbaren Drehzahlen.
- Leichte und präzise Lenkung mit einem Gefühl von Agilität, ohne das Auto nervös zu machen.
- Neu gestaltetes Interieur mit Rückkehr physischer Tasten am Lenkrad für kritische Funktionen.
- Ausgereifte Fahrselektronik, die Kontrolle und Fahrspaß mit einer „unsichtbaren“ Sicherheitsschicht ermöglicht.
Design: Wenn die Skulptur die Grafik besiegt
Der Ferrari Amalfi 2027 ist die Art von Auto, die aussieht, als wäre sie „mit halb geschlossenen Augen“ gezeichnet worden: weniger schreiende Linien, weniger unnötige Ausschnitte, mehr Volumen. Ferrari behandelte das Exterieur wie eine Skulptur in Bewegung und priorisierte eine saubere und sinnliche Grundform, bevor die obligatorischen Elemente hinzugefügt wurden. Das Ergebnis ist eine Karosserie, die Geschwindigkeit kommuniziert, ohne auf visuelle Tricks angewiesen zu sein.
Die Philosophie lässt sich durch die Idee der reinen Form zusammenfassen. Zuerst entsteht die aerodynamische und emotionale „Masse“ des Autos; dann kommen Scheinwerfer, Luftein- und -auslässe, Sensoren und regulatorische Details. Das erklärt, warum der Amalfi „ganzheitlicher“ wirkt als viele moderne Sportwagen: Nichts scheint angeklebt, nichts scheint ein Zugeständnis zu sein.
„Bei diesem Auto ist die Skulptur wichtiger als die Grafik.“
Diese Wahl ist mehr als nur Ästhetik: Sie schafft einen Ferrari, der nicht auf Trends (wie übertriebene Kühlergrills oder auffällige Lichtsignaturen) angewiesen ist, um erkannt zu werden. In Bezug auf den wahrgenommenen Wert altert dies im kollektiven Bewusstsein und oft auch auf dem Sammlermarkt besser.

Details, die diese Philosophie in der Praxis zeigen
- Dezente Integration von Lufteinlässen und Öffnungen, ohne die Karosserie zu „zerreißen“.
- Kontinuierliche Oberflächen, die den Blick organisch von der Motorhaube zum Heck führen.
- Proportionen eines klassischen GT: lange Motorhaube, zurückgesetzte Kabine und tiefe Haltung, mit starker Präsenz ohne übertriebene Aggressivität.
Es gibt eine interessante Parallele zur aktuellen Diskussion über die visuelle Identität von Automobilen: Viele Marken „schreien“ um Aufmerksamkeit mit riesigen Frontpartien. Wenn Sie diesen kulturellen Wandel im Design verstehen möchten (und warum einige Marken einen Rückzieher machen), passt dieser Inhalt perfekt: Auf Wiedersehen, riesige Kühlergrills: BMW iX3 2027 gibt traditionelles Cockpit auf und setzt auf Panorama-Projektion.
Motor, Getriebe und Leistung: Der V8-Biturbo, der ohne Aufhebens liefert
Das Herzstück des Ferrari Amalfi 2027 ist ein 3,9-Liter-V8-Twin-Turbo, eine Architektur, die von der Marke in verschiedenen Abstimmungen bereits etabliert wurde. Hier ist das Ziel klar: viel Kraft, viel Ansprechverhalten, aber mit einer Lieferung, die zu einem raffinierten Coupé passt. Er leistet 631 PS und ein robustes Drehmoment in einem nutzbaren Bereich, was in der realen Welt wichtiger ist als die Höchstleistung bei unrealistischen Drehzahlen.
In der Praxis bedeutet dies, dass der Amalfi von Ihnen nicht verlangt, irgendjemandem etwas „beweisen“ zu müssen. Er fährt stark im unteren Drehzahlbereich, gewinnt bei mittleren Drehzahlen leicht an Geschwindigkeit und ändert seine Persönlichkeit, wenn eine bestimmte Grenze überschritten wird: Der Klang wird voller und das Auto beginnt sich wie ein echter Ferrari zu verhalten, mit diesem Schub, der scheinbar nicht endet.
Zahlen, die den Amalfi in das Revier der Supersportwagen bringen
- Leistung: 631 PS bei 7.500 U/min
- Drehmoment: 759 Nm ab 3.000 U/min
- 0 auf 100 km/h: ca. 3,3 s (angegebene Schätzung)
- Höchstgeschwindigkeit: ungefähr 320 km/h
Das Getriebe ist eine 8-Gang-Doppelkupplungsautomatik, die mit einer beunruhigenden Leichtigkeit zwischen Brutalität und Sanftheit wechselt. Bei entspanntem Fahren versucht es, „unsichtbar“ zu sein: sanfte Schaltvorgänge, niedrige Drehzahlen, Fortschrittlichkeit. Wenn Sie Leistung fordern, kommt die Reaktion sofort, mit präzisen Rückschaltungen und einem Gefühl mechanischer Verbindung.

Wenn Sie Vergleiche von Motoren und berühmten „Familien“ mögen, gibt es eine ähnliche Faszination in der amerikanischen Welt für die Hellcat-Kultur. Für diejenigen, die Listen, Zahlen und Kuriositäten mögen, fesselt dieser Link oft länger als beabsichtigt: Alle Serienfahrzeuge mit Hellcat-Motor: Vollständige Liste, Leistung und Kuriositäten.
Sound: Diskret, wenn nötig, süchtig machend, wenn man es zulässt
Einer der intelligentesten Punkte des Amalfi ist die Soundkulisse. Bei niedrigen Drehzahlen versucht er nicht, theatralisch zu sein. Das passt zum GT-Konzept: Man kann reisen, reden, Musik hören, durch die Stadt fahren, ohne den Eindruck zu erwecken, bei einer Veranstaltung zu sein. Aber wenn die Drehzahl steigt, enthüllt der V8 eine rauere Schicht, mit einem Klang, der daran erinnert, dass dort noch Verbrennung und emotionale Ingenieurskunst stecken.
Dieses Gleichgewicht korrespondiert direkt mit einem Markttrend: Viele Menschen entdecken Verbrennungsmotoren neu, sei es aus Vergnügen oder aus Pragmatismus. Dieses Thema ist zu einer echten Debatte geworden (und nicht nur Nostalgie): Immer mehr Käufer steigen von Elektroautos um und kehren zu Benzinern zurück.
Am Steuer: Die „Fließfähigkeit“, die Sie in Lenkung, Fahrwerk und Elektronik spüren
Hier unterscheidet sich der Ferrari Amalfi 2027 vom Klischee „er ist schnell und fertig“. Das Erlebnis wurde als natürlich konzipiert. Die Lenkung wird als extrem leicht beschrieben, aber mit überdurchschnittlicher Präzision und Rückmeldung. Das ist eine seltene Kombination: Viele Autos mit leichter Lenkung fühlen sich wie Videospiele an; viele kommunikative Autos erfordern Anstrengung. Der Amalfi versucht, beides zu liefern.
Der praktische Effekt ist ein Auto, das mit kleinen Lenkbewegungen in Kurven einlenkt, als würde die Karosserie Ihre Absicht antizipieren. Auf der Autobahn wird dieselbe schnelle Übersetzung nicht zu Instabilität: Das Setup scheint gefestigt und erfordert auf langen Strecken minimale Korrekturen. Das ist die Seele eines gut gelösten Grand Tourers: wenig ermüden und viel liefern.
Adaptives Fahrwerk: Komfort ohne Scham, Sport ohne Bestrafung
Das steife Chassis arbeitet mit magnetorheologischen Adaptivdämpfern zusammen, die die Steifigkeit in Echtzeit variieren können. Das Ergebnis ist ein breiter Einsatzbereich:
- Comfort-Modus: Nimmt Unebenheiten für ein tiefes, leistungsstarkes Coupé überraschend leicht auf.
- Sport-/Race-Modi: Das Auto wird straffer und direkter, fällt aber nicht in „strafende Unbequemlichkeit“.
- Schlecht-Straßen-Funktion: Auch in aggressiveren Modi können die Stoßdämpfer entlastet werden, um mit gebrochenem Asphalt fertig zu werden.
Diese Vielseitigkeit wirkt sich direkt auf Länder mit unregelmäßigem Pflaster und unvorhersehbaren Schlaglöchern aus (ja, wir sprechen auch über Brasilien, auch wenn der Amalfi hier selten ist). Ferrari scheint etwas Einfaches verstanden zu haben: Es nützt nichts, Rennstreckenleistung zu haben, wenn das Auto in der realen Welt zur Hölle wird.

Schlupfwinkelkontrolle und aktive Aerodynamik: Fahrspaß mit Sicherheitsnetz
Ein weiterer Schlüsselpunkt ist, wie Ferrari Elektronik einsetzt, um das Vertrauen zu stärken, anstatt das Auto zu „anästhesieren“. Das System zur Kontrolle des seitlichen Schlupfs (eine Art „Dirigent“, der Traktion, Stabilität und Drehmoment koordiniert) erlaubt es dem Heck, sich zu bewegen, wenn man es will, ohne dass dies zu einem Schreckmoment führt.
Dazu kommt ein aktiver Heckspoiler mit automatischen Positionen, der das Gleichgewicht zwischen Effizienz und Stabilität je nach Geschwindigkeit und Situation anpasst. Der Effekt ist eine Art Kontrolle, die Magie gleicht: Das Auto „pflanzt“ sich ein, wenn es nötig ist, und wird locker, wenn man Spaß sucht.
Brake-by-Wire und Carbon-Keramik-Bremsen: Festes Pedal, sofortige Reaktion
Der Amalfi verwendet serienmäßig ein Brake-by-Wire-System mit Carbon-Keramik-Scheiben. Das Pedal ist bewusst fest und hat einen kurzen Hub, was diejenigen überraschen kann, die von gewöhnlicheren Autos kommen. Aber genau diese Abstimmung gibt Vertrauen bei schneller Fahrt: Man tritt weniger stark, das Auto bremst mehr, und die Wiederholbarkeit unter Last ist viel höher.
Wenn Sie dieses Thema mit der realen Welt verbinden möchten (und verstehen wollen, wie Wartungsentscheidungen zu Fallen werden können), öffnet Ihnen dieser Artikel die Augen, wenn Sie glauben, eine Bremse sei „nur ein Belagwechsel“: Alle vier Bremsbeläge wechseln oder nur die vorderen? Finden Sie heraus, ob es eine Übertreibung der Werkstätten ist.
Interieur und Ergonomie: Ferrari hat wieder auf den Fahrer gehört
Wenn es einen Punkt gibt, an dem der Ferrari Amalfi 2027 direkt auf die Welt zu reagieren scheint, dann ist es das Cockpit. Ferrari hat getan, was viele Marken zögern zu tun: zugegeben, dass einige taktile/haptische Befehle schlechter waren, und physische Tasten am Lenkrad für wesentliche Funktionen zurückgebracht.
Das verändert mehr, als es scheint. Bei einem Auto mit solch schnellen Reaktionen ist es ein echtes Problem, den Blick von der Straße abzuwenden, um einen Touch auf einer glatten Oberfläche zu bestätigen. Physische Tasten bieten sofortige taktile Referenz. Und wenn es darum geht, den Motor zu starten, Modi zu wechseln und wichtige Einstellungen anzupassen, ist diese Art von Ergonomie Gold wert.

Was sich in der Kabine geändert hat (und warum das wichtig ist)
- Physische Bedienelemente am Lenkrad für kritische Funktionen, einschließlich Motorstart und Moduswahl.
- Zentrales Display mit horizontalem Layout, tiefer positioniert, um Ablenkung zu reduzieren und Materialien aufzuwerten.
- Abgesenkte Mittelkonsole, die das Gefühl einer offeneren und weniger „eingeengten“ Kabine erzeugt.
Nicht alles ist perfekt (und es ist gut, das zu wissen, bevor man sich verliebt)
- Klimatisierung auf dem Bildschirm: Es besteht immer noch Abhängigkeit vom Touchscreen für einige Einstellungen, was nicht immer ideal ist.
- Sitze: Könnten mehr Seitenhalt bieten, wenn man den sportlicheren Modus häufiger ausreizen möchte.
- Massage: Funktion, die für das Preisniveau und das Konzept als schwach erachtet wird.
Trotzdem ist das Fazit eindeutig: Der Amalfi nähert sich einem „nutzbaren“ modernen GT an und entfernt sich von der alten Vorstellung, dass Ferrari schwierig sein muss, um besonders zu sein.
Technische Daten (Zusammenfassung in Tabelle)
| Konfiguration | 2-türiges Coupé, 2+2, Frontmotor, Heckantrieb |
| Basispreis (USA) | 266.810 USD |
| Motor | 3,9-Liter-V8-Biturbo (Twin-Turbo), Direkteinspritzung, Aluminium |
| Leistung | 631 PS bei 7.500 U/min |
| Drehmoment | 759 Nm bei 3.000 U/min |
| Getriebe | Doppelkupplung, 8 Gänge |
| 0-100 km/h | ≈ 3,3 s |
| Höchstgeschwindigkeit | ≈ 320 km/h |
| Kofferraum | 283 Liter |
Für wen ist der Ferrari Amalfi 2027
- Für diejenigen, die einen Ferrari zum Benutzen wollen, nicht nur zum Anschauen.
- Für diejenigen, die ästhetische Raffinesse der erzwungenen Aggressivität vorziehen.
- Für diejenigen, die hohe Leistung schätzen, aber Stabilität, Komfort und Ergonomie verlangen.
- Für diejenigen, die verstehen, dass „Einstiegsmodell“ bei Ferrari Einstieg in das Ökosystem bedeutet, nicht einfaches Auto.
Der Ferrari Amalfi 2027 ist im Wesentlichen der Ferrari, der eine schwierige These beweisen will: Ein Coupé kann gleichzeitig schön, schnell, technologisch und komfortabel sein, vorausgesetzt, die Ingenieurskunst arbeitet für die Fließfähigkeit und nicht für das Spektakel. Und vielleicht ist genau deshalb er so viel Aufmerksamkeit wert: Er hat Wirkung, ohne seine Stimme erheben zu müssen.





































